Veranstaltungskalender der
Friedensbewegung
IDK – Themen – Aktivitäten – und Aktuelles:
Aktuelles der IDK siehe: facebook und twitter und Mastodon
IDK-Veranstaltung - Mehr Infos
Donnerstag, 15.6.2023 um 19:00 Uhr,
Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin)
Krieg und Frieden – Antimilitarismus aus anarchistischen, pazifistischen und gewerkschaftlichen (anarcho-syndikalistischen) Perspektiven
Lesung und Präsentation der aktuellen Broschüre im IDK-Verlag Berlin
Hörempfehlung zur Einstimmung auf die IDK-Veranstaltung:
Radio-Feature von Rolf Cantzen
Video mit Dr.Siegbert Wolf
Schwarzer, Wagenknecht - eine Kritik der "Querfront"
| Wolfram Beyer (IDK)
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IDK-Veranstaltung im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin)
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November 2022
Sand im Getriebe des Krieges
Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden!
Jedes Jahr, zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.
Wolfram Beyer von der deutschen WRI-Sektion IDK, Internationale der Kriegsdienstgegner* moderierte den Abend.
Franz Nadler, Vorsitzender des Vereins Connection, der in Offenbach/Main seit nahezu 30 Jahren Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Kriegen unterstützt, berichtete über Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, der Ukraine und Belarus. Zentral waren auch Infos über die aktuelle Kampage "Schutz und Asyl für Deserteure und Verweigerer" in Deutschland (externer LINK zur aktuellen Kampagne)
Gernot Lennert (DFG-VK) aus Mainz, informierte über mögliche Re-Aktivierung von Wehrpflicht und Dienstpflicht in anderen Ländern. Auch in Deutschland gibt es erneut Stimmen für Kriegsdienstzwang oder Dienstpflicht.
Veranstaltende:
IDK e.V., Bibliothek der Freien und Haus der Demokratie und Menschenrechte
WDR-Radio-Feature "Dem eigenen Gewissen folgen _ Deserteure"
von Rolf Cantzen (Stand 18.12.2022)
Soziale Verteidigung
die Alternative zum Militär und zum Krieg
1985 und 1988 publizierte die Zeitschrift Graswurzelrevolution zwei Sondernummern zur Sozialen Verteidigung mit unterschiedlichen Artikeln.
Online lesen!
Beide Ausgaben sind jetzt online und sind auch heute lesenswert.
Wir danken dem Bund für Soziale Verteidigung (BSV), der dies technisch ermöglichte:
PDF-LINKs:
Zeitschrift Graswurzelrevolution 1981/1985 und Zeitschrift Graswurzelrevolution 1988
Mitglieder der IDK beim Berliner Ostermarsch am 16. April 2022 (Foto: IDK e.V.)
Stoppt den Krieg in der Ukraine
Deserteure und Verweigerer
in Russland, der Ukraine und in Belarus
brauchen unsere Unterstützung
Die IDK e.V. ist ein Teil des transnationalen Netzwerkes.
Mitmachen!
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War Resisters' International (WRI) - 1921-2021 -
zum 100-jährigen Jubiläum
Im Oktober 2021 gab es zum Jubiläum eine Veranstaltung mit einer Ausstellung zur WRI-Geschichte im Anti-Kriegs-Museum (Berlin).
Auf Einladung der IDK kamen Freund*innen der Graswurzelrevolution (Zeitung und Verlag), der DFG-VK, (insbesondere aus Mainz). Es war eine gut besuchte Veranstaltung mit Reden, Büchertischen, Sekt/Selter und Musik!
Ruslan Kotsaba (siehe Foto auf dem Transparent) ist ein ukrainischer Journalist, Kriegsdienstgegner und wurde politisch und juristisch verfolgt. IDK war an der Solidaritätsarbeit für R. Kotsaba beteiligt.
Mitte 2022 konnte R.K. aus der Ukraine ausreisen und lebt seitdem in Freiheit.
Foto: Berliner Ostermarsch 3.4.2021
Stellungnahme der IDK
zu Corona, den "Querdenker-Demos" und den sogenannten "Corona-Rebellen". Artikel online aus der Zeitung Graswurzelrevolution Nr. 452, Oktober 2020
Die IDK stellt klar:
- Keine Zusammenarbeit mit einer nach rechts offenen Demonstration
- Nein zu Corona-Verschwörungsmythen
75 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki - Wir gedenken!
Am 6. August 2020 jährt sich zum 75. Mal der Atombombenabwurf auf Hiroshima. Nur wenige Tage danach wurde mit einer weiteren Atombombe auch Nagasaki zerstört. Mehr auf den IDK-Seiten bei Facebook und Twitter.
NEIN zur Wehrpflicht und Aufrüstung der Bundeswehr!
Die neue Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hat Anfang Juli 2020 als erste Amtshandlung und um sich zu profilieren die Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht gefordert – diesmal auch unter Einschluss der Frauen. Diese Maßnahme sei ein Bollwerk gegen den Rechtsextremismus in der Truppe. Allgemein stellte sie fest, dass die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland ein "Riesenfehler" gewesen sei. Zum Glück hat ihre Initiative keine weitere politische Bedeutung. Es zeigt allerdings die weit verbreiteten Illusionen über einen „demokratischen“ Charakter von Wehrpflicht (Dienstpflicht).
Die IDK-Forderung der Abschaffung der Wehrpflicht ist aktuell (Wehrpflicht ist nur ausgesetzt) und die IDK verweist auf die IDK-Erklärung gegen eine Dienstpflicht vom März 2019 (siehe unten).
Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) ist außerdem für die Bewaffnung von Bundeswehrdrohnen (Tagesschau.de vom 20.10.2020) - ein weiterer Schritt zur Aufrüstung (Militarisierung der Bundesrepublik).
Juli/Oktober 2020
<< Corona-Pandemie >>
Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie fordert die IDK sofortige Maßmahmen für einseitige Abrüstung. Militär- und Rüstungsausgaben müssen für medizinische und soziale Zwecke in der Gesellschaft verwendet werden. Daraus folgt die Umwandlung militärischer Einrichtungen und Strukturen in zivile gesellschaftliche Bereiche. Die IDK ist eine Sektion der War Resisters' International (WRI). Hier ist die Erklärung der WRI zur Covid 19-Krise.
März 2020
Dienstplicht - Erklärung der IDK e.V.
Seit Mitte 2018 hält die CDU/CSU das Thema "Dienstpflicht" auf der politischen Tagesordnung. Erstaunlich hierbei ist, dass die Mitglieder aus anderen Parteien laut ZDF-Politbarometer mehrheitlich nichts dagegeben haben.
>>68 Prozent und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen würden die Einführung einer einjährigen Dienstpflicht für alle jungen Männer und Frauen bei der Bundeswehr oder im sozialen Bereich begrüßen. Die größte Zustimmung zu diesem Vorschlag aus Unionskreisen gibt es unter den eigenen Anhängern (77 Prozent), gefolgt von den Anhängern der AfD (72 Prozent). Aber auch jeweils knapp zwei Drittel der Anhänger von SPD (62 Prozent), FDP (65 Prozent) und Grünen (66 Prozent) sowie gut die Hälfte der Linke-Anhänger (52 Prozent) sprechen sich dafür aus.<< Quelle: ZDF, 10.08.2018
Lapidar betrachtet meinen viele Mitbürger aus allen Parteien: "ein Jahr beim Technichen Hilfswerk oder im Pflegeheim könnte niemandem 'schaden' und wäre ein Gewinn für die Gesellschaft."
Die IDK erlärt dazu, dass solche Tätigkeiten nur auf freiwilliger Basis sein können.
Allen, die eine Dienstpflicht begrüßen stellen wir die Frage: In welcher Gesellschaft wollen sie leben? Die IDK tritt für eine Gesellschaft ein, in der keine Dienstpflicht, Wehrpflicht oder andere Zwangsdienste besteht.
Selbst das Grundgesetz in Deutschland garantiert in Art. 12 die Freiheit der Berufswahl und die Europäische Menschenrechtskonvention verbietet Zwangsarbeit. Dienstpflicht ist staatlich verordnete Zwangsarbeit.
IDK e.V. März 2019
In der szenischen Lesung am 24. November 2018 präsentierten Rudi Friedrich (Connection e.V.) und TalibRichard Vogl eine spannende und ausgezeichnete Auswahl literarischer und musikalischer Texte, die den Werdegang des Soldaten im 1.Weltkrieg facettenreich in den Mittelpunkt stellten - bis hin zur Desertion. Bei dieser szenischen Lesung wurde neben den Grausamkeiten besonders auch die Absurdität des Krieges gezeichnet. Das zahlreich erschienene Publikum spendete tosenden Beifall für die gelungene Darstellung. Die IDK e.V. hatte diese Veranstaltung federführend organisiert.
Die IDK gehört zum WRI-Netzwerk
und unterstützt den Förderverein der
Die IDK feierte das 70 jährige Jubiläum am 9. November 2017 im Anti-Kriegs-Museum in Berlin. Das neue IDK-Buch zum Jubiläum wurde vorgestellt. Grußworte sprachen Tommy Spree vom Anti-Kriegs-Museum,
Dr. Bernd Drücke von der Zeitschrift Graswurzelrevolution,
Dr. Gernot Lennert von der DFG-VK Landesverband Hessen und Herbert Nebel, Mitglied im Vorstand der Internationalen Liga für Menschenrechte. Hans Marquardt (ehem. Gebrüder Blattschluss) sang Lieder von Georg Kreisler.
An alle 16- bis 18-Jährigen Jugendlichen!
Mach mit! Sag Nein: keine Datenweitergabe an die Bundeswehr ... Widerspruch ist möglich und nötig!
IDK unterstützt Initiativen zur
Abschaffung der
Militärseelsorge.
Die IDK unterstützt die "Ökumenische Initiative zur Abschaffung der
Militärseelsorge", Mehr: Infos
Die IDK fordert die Abschaffung der Militärseelsorge und begründet dies mit einer Textsammlung in der IDK-Schriftenreihe.
IDK unterstützt die Kampagne zur
Abschaffung der Militärmusikkorps
der Bundeswehr
IDK hat dazu Begründungen in einer Textsammlung in der IDK-Schriftenreihe zusammengestellt. Die IDK ist auch beteiligt an der Initiative
Musiker/innen gegen Militärmusik .