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Veranstaltungskalender der Friedensbewegung
 

IDK – Themen – Aktivitäten – und Aktuelles:

 

Aktuelles der IDK siehe: facebook und twitter und Mastodon

 

 

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Solidarität mit allen, die sich dem Krieg verweigern.
Russland, Belarus, Ukraine

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Am 2. September 2023 war die IDK in Berlin dabei (siehe Foto) und veranstaltete in Schwerin eine Kundgebung.

 

Aufruf:

Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Stellungskrieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.
Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.

  • Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine und Russlands fortgesetzte Eskalation des Kriegs. Ebenso verurteilen wir die anhaltende Eskalation seitens der NATO-Staaten, die wie die EU einen Anteil an der Zuspitzung des Konfliktes um die Ukraine hat.
  • Wir fordern von der Bundesregierung einen Stopp der Waffenlieferungen und demonstrieren für einen sofortigen Waffenstillstand.
  • Wir fordern die Aufnahme und Bleiberecht für alle Geflüchteten sowie Asyl für alle Deserteur*innen.

Auch Menschen in anderen Ländern leiden unter den Folgen von rücksichtsloser Geopolitik, von Gewalt und Krieg. Die Kriege im Nahen und Mittleren Osten, im Jemen, Sudan, Mali oder in den kurdischen Gebieten gehen weiter und werden von EU, NATO und Bundesregierung befeuert. So wenig es in den Kriegen in Afghanistan, Syrien und Irak um »westliche Werte, Demokratie und Freiheit« ging und geht, so wenig werden sie jetzt in der Ukraine und an den anderen Kriegsschauplätzen verteidigt.

Sowohl Russland als auch dem Westen geht es darum, ihren weltpolitischen Einfluss zu erhalten und auszudehnen. Die NATO- und EU-Staaten, einschließlich der Bundesregierung, wollen ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen durchsetzen. Sie planen bereits wie die hochverschuldete Ukraine zu einem zuverlässigen Partner für das westliche Kapital werden kann. Ausgerechnet die größte US-amerikanische Investmentfirma Blackrock soll den Wiederaufbau der Ukraine koordinieren.

  • Wir stellen den Interessen von Banken und Konzernen die Interessen der Menschen entgegen.
  • Wir unterstützen die Menschen, die sich gegen den neoliberalen Ausverkauf ihres Landes stellen.
  • Wir stehen an der Seite derjenigen, die weltweit gegen die verschärfte Nahrungsmittelkrise und den dramatischen Anstieg der Preise kämpfen.

Wir wollen raus aus dem Konkurrenzkampf von Nationen, Machtblöcken und Konzernen – hin zu einer Welt ohne Krieg, in der Menschen vor Profiten stehen und ein gutes Leben für alle möglich wird.

Der Krieg in der Ukraine und um die Ukraine hat zu einer neuen Welle der Aufrüstung geführt und die Militarisierung beschleunigt. Die Bundesregierung will den Militärhaushalt um weitere sieben Milliarden wachsen lassen und damit das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreichen. Konzerne wie Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegman fahren Rekordprofite ein. Der Druck, mehr junge Menschen für die Bundeswehr zu rekrutieren, nimmt zu.

  • Wir lehnen die Aufrüstung und Militarisierung Deutschlands ab und fordern von der Bundesregierung, die vielen Milliarden Euro für Soziales, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz auszugeben.
  • Wir lehnen Werbung der Bundeswehr an Jobcentern, Schulen und Hochschulen sowie die Rekrutierung Minderjähriger ab.
  • Wir wollen die Wehrpflicht, die seit dem Jahr 2011 nur ausgesetzt ist, ganz abschaffen.

Wir erinnern daran, dass vor 84 Jahren – am 1. September 1939 – der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen begann.

Wir rufen dazu auf, gemeinsam zu demonstrieren: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Antikriegskoordination Berlin, Juli 2023

Unterzeichner:innen:
Rheinmetall Entwaffnen Berlin, DIE LINKE, AG Krieg und Frieden der Internventionistischen Linken Berlin, Naturfreunde Berlin, Internationale der Kriegsdienstgegner:innen (IDK), Internationalistische Jugendkommune Berlin, Revolutionäre Perspektive Berlin, North East Antifa [NEA], solid Berlin, Internationale Jugend Berlin, Internationalistischer Abend Berlin, Informationsstelle Militarisierung e.V., Solinetzwerk Berlin, Hände weg vom Wedding, SDS Berlin

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Gedenken an Erich Mühsam

 

Oranienburg: am 9.Juli 2023 hat die IDK an der Gedenkdemonstration für Erich Mühsam teilgenommen.

 

Die IDK erinnert insbesondere an den Kriegsdienstverweigerer und Antimilitaristen Erich Mühsam.

 

In Oranienburg, dem ehemaligen KZ, soll endlich eine würdige Gedänkstätte für E.Mühsam errichtet werden.

Rückblick: IDK-Veranstaltung 

 

15.6.2023 im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin)

 

Krieg und Frieden – Antimilitarismus aus anarchistischen, pazifistischen und gewerkschaftlichen (anarcho-syndikalistischen) Perspektiven

 

Lesung und Präsentation der aktuellen Broschüre im IDK-Verlag mit Dr. Siegbert Wolf (Historiker) und Wolfram Beyer (IDK)

 

Hörempfehlung zum Thema: Radio-Feature von Rolf Cantzen Video mit Dr.Siegbert Wolf 

 

 

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Antimilitaristische Kritik am „Manifest für Frieden“

Schwarzer, Wagenknecht - eine Kritik der "Querfront"

 | Wolfram Beyer (IDK)

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Ein Jahr

>Krieg in der Ukraine<

 

20. Februar 2023

Kundgebung vor der Botschaft von Belarus in Berlin

 

IDK-Mitglieder demonstrieren zusammen mit Freund*innen, der DFG-VK, des BSV, des Versöhnungsbundes, VVN, IPPNW gegen eine weitere Kriegsbeteiligung von Belarus an der Seite von Russland im Krieg.

IDK-Veranstaltung im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin) 

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November 2022 

Sand im Getriebe des Krieges 

Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden!

Jedes Jahr, zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.

Wolfram Beyer von der deutschen WRI-Sektion IDK, Internationale der Kriegsdienstgegner* moderierte den Abend. 

Franz Nadler, Vorsitzender des Vereins Connection, der in Offenbach/Main seit nahezu 30 Jahren Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Kriegen unterstützt, berichtete über Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, der Ukraine und Belarus. Zentral waren auch Infos über die aktuelle Kampage "Schutz und Asyl für Deserteure und Verweigerer" in Deutschland (externer LINK zur aktuellen Kampagne)

Gernot Lennert (DFG-VK) aus Mainz, informierte über mögliche Re-Aktivierung von Wehrpflicht und Dienstpflicht in anderen Ländern. Auch in Deutschland gibt es erneut Stimmen für Kriegsdienstzwang oder Dienstpflicht.

Veranstaltende:

IDK e.V., Bibliothek der Freien und Haus der Demokratie und Menschenrechte

 

WDR-Radio-Feature "Dem eigenen Gewissen folgen _ Deserteure"

von Rolf Cantzen (Stand 18.12.2022)

 

 

Soziale Verteidigung

 

die Alternative zum Militär und zum Krieg

 

1985 und 1988 publizierte die Zeitschrift Graswurzelrevolution zwei Sondernummern zur Sozialen Verteidigung mit unterschiedlichen Artikeln.

 

Online lesen!

 

Beide Ausgaben sind jetzt online und sind auch heute lesenswert.

 

Wir danken dem Bund für Soziale Verteidigung (BSV), der dies technisch ermöglichte:

 

PDF-LINKs:

Zeitschrift Graswurzelrevolution 1981/1985 und Zeitschrift Graswurzelrevolution 1988

 

 

Mitglieder der IDK beim Berliner Ostermarsch am 16. April 2022 (Foto: IDK e.V.)

 

Stoppt den Krieg in der Ukraine

 

Deserteure und Verweigerer

in Russland, der Ukraine und in Belarus 

 

brauchen unsere Unterstützung

 

Die IDK e.V. ist ein Teil des transnationalen Netzwerkes.

Mitmachen! 

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War Resisters' International (WRI) - 1921-2021 -

zum 100-jährigen Jubiläum

 

Im Oktober 2021 gab es zum Jubiläum eine Veranstaltung mit einer Ausstellung zur WRI-Geschichte im Anti-Kriegs-Museum (Berlin). 

 

Auf Einladung der IDK kamen Freund*innen der Graswurzelrevolution (Zeitung und Verlag), der DFG-VK, (insbesondere aus Mainz). Es war eine gut besuchte Veranstaltung mit Reden, Büchertischen, Sekt/Selter und Musik!

Ruslan Kotsaba (siehe Foto auf dem Transparent) ist ein ukrainischer Journalist, Kriegsdienstgegner und wurde politisch und juristisch verfolgt. IDK war an der Solidaritätsarbeit für R. Kotsaba beteiligt.

Mitte 2022 konnte R.K. aus der Ukraine ausreisen und lebt seitdem in Freiheit.  

Foto: Berliner Ostermarsch 3.4.2021

 

 

Stellungnahme der IDK

 

zu Corona, den "Querdenker-Demos" und den sogenannten "Corona-Rebellen". Artikel online aus der Zeitung Graswurzelrevolution Nr. 452, Oktober 2020

 

Die IDK stellt klar:

- Keine Zusammenarbeit mit einer nach rechts offenen Demonstration

- Nein zu Corona-Verschwörungsmythen

75 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki - Wir gedenken!

 
Aufruf: Einsatz von Atomwaffen verweigern!

Am 6. August 2020 jährt sich zum 75. Mal der Atombombenabwurf auf Hiroshima. Nur wenige Tage danach wurde mit einer weiteren Atombombe auch Nagasaki zerstört. Mehr auf den IDK-Seiten bei Facebook und Twitter.

 

NEIN zur Wehrpflicht und Aufrüstung der Bundeswehr!

Die neue Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hat Anfang Juli 2020 als erste Amtshandlung und um sich zu profilieren die Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht gefordert – diesmal auch unter Einschluss der Frauen. Diese Maßnahme sei ein Bollwerk gegen den Rechtsextremismus in der Truppe. Allgemein stellte sie fest, dass die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland ein "Riesenfehler" gewesen sei. Zum Glück hat ihre Initiative keine weitere politische Bedeutung. Es zeigt allerdings die weit verbreiteten Illusionen über einen „demokratischen“ Charakter von Wehrpflicht (Dienstpflicht).

Die IDK-Forderung der Abschaffung der Wehrpflicht ist aktuell (Wehrpflicht ist nur ausgesetzt) und die IDK verweist auf die IDK-Erklärung gegen eine Dienstpflicht vom März 2019 (siehe unten).

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) ist außerdem für die Bewaffnung von Bundeswehrdrohnen (Tagesschau.de vom 20.10.2020) - ein weiterer Schritt zur Aufrüstung (Militarisierung der Bundesrepublik).

Juli/Oktober 2020

<< Corona-Pandemie >>

Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie fordert die IDK sofortige Maßmahmen für einseitige Abrüstung. Militär- und Rüstungsausgaben müssen für medizinische und soziale Zwecke in der Gesellschaft verwendet werden. Daraus folgt die Umwandlung militärischer Einrichtungen und Strukturen in zivile gesellschaftliche Bereiche. Die IDK ist eine Sektion der War Resisters' International (WRI). Hier ist die Erklärung der WRI zur Covid 19-Krise.

März 2020

 

Dienstplicht - Erklärung der IDK e.V.

 

Seit Mitte 2018 hält die CDU/CSU das Thema "Dienstpflicht" auf der politischen Tagesordnung. Erstaunlich hierbei ist, dass die Mitglieder aus anderen Parteien laut ZDF-Politbarometer mehrheitlich nichts dagegeben haben.

 

>>68 Prozent und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen würden die Einführung einer einjährigen Dienstpflicht für alle jungen Männer und Frauen bei der Bundeswehr oder im sozialen Bereich begrüßen. Die größte Zustimmung zu diesem Vorschlag aus Unionskreisen gibt es unter den eigenen Anhängern (77 Prozent), gefolgt von den Anhängern der AfD (72 Prozent). Aber auch jeweils knapp zwei Drittel der Anhänger von SPD (62 Prozent), FDP (65 Prozent) und Grünen (66 Prozent) sowie gut die Hälfte der Linke-Anhänger (52 Prozent) sprechen sich dafür aus.<< Quelle: ZDF, 10.08.2018

 

Lapidar betrachtet meinen viele Mitbürger aus allen Parteien: "ein Jahr beim Technichen Hilfswerk oder im Pflegeheim könnte niemandem 'schaden' und wäre ein Gewinn für die Gesellschaft."

Die IDK erlärt dazu, dass solche Tätigkeiten nur auf freiwilliger Basis sein können.

Allen, die eine Dienstpflicht begrüßen stellen wir die Frage: In welcher Gesellschaft wollen sie leben? Die IDK tritt für eine Gesellschaft ein, in der keine Dienstpflicht, Wehrpflicht oder andere Zwangsdienste besteht.

Selbst das Grundgesetz in Deutschland garantiert in Art. 12 die Freiheit der Berufswahl und die Europäische Menschenrechtskonvention verbietet Zwangsarbeit. Dienstpflicht ist staatlich verordnete Zwangsarbeit. 

IDK e.V. März 2019

 

In der szenischen Lesung am 24. November 2018 präsentierten Rudi Friedrich (Connection e.V.) und TalibRichard Vogl eine spannende und ausgezeichnete Auswahl literarischer und musikalischer Texte, die den Werdegang des Soldaten im 1.Weltkrieg facettenreich in den Mittelpunkt stellten - bis hin zur Desertion. Bei dieser szenischen Lesung wurde neben den Grausamkeiten besonders auch die Absurdität des Krieges gezeichnet. Das zahlreich erschienene Publikum spendete tosenden Beifall für die gelungene Darstellung. Die IDK e.V. hatte diese Veranstaltung federführend organisiert.

 

 

Die IDK gehört zum WRI-Netzwerk

und unterstützt den Förderverein der 

War Resisters' International (WRI)

Die IDK feierte das 70 jährige Jubiläum am 9. November 2017 im Anti-Kriegs-Museum in Berlin. Das neue IDK-Buch zum Jubiläum wurde vorgestellt. Grußworte sprachen Tommy Spree vom Anti-Kriegs-Museum,

Dr. Bernd Drücke von der Zeitschrift Graswurzelrevolution,

Dr. Gernot Lennert von der DFG-VK Landesverband Hessen und Herbert Nebel, Mitglied im Vorstand der Internationalen Liga für MenschenrechteHans Marquardt (ehem. Gebrüder Blattschluss) sang Lieder von Georg Kreisler.

 

An alle Jugendlichen - Mach mit!

 

An alle 16- bis 18-Jährigen Jugendlichen!

Mach mit!  Sag Nein: keine Datenweitergabe an die Bundeswehr ... Widerspruch ist möglich und nötig!

 

mehr Infos und Musterbriefe

 

 

Trennung von Staat und Kirche

 

 

IDK unterstützt Initiativen zur

Abschaffung der Militärseelsorge.

Die IDK unterstützt die "Ökumenische Initiative zur Abschaffung der Militärseelsorge",  Mehr: Infos 

Die IDK fordert die Abschaffung der Militärseelsorge und begründet dies mit einer Textsammlung in der IDK-Schriftenreihe.

 

 

Abschaffung Militärmusik

 

IDK unterstützt die Kampagne zur

 

Abschaffung der Militärmusikkorps

der Bundeswehr

 

IDK hat dazu Begründungen in einer Textsammlung in der IDK-Schriftenreihe zusammengestellt. Die IDK ist auch beteiligt an der Initiative 

Musiker/innen gegen Militärmusik .

 

 

Internationale der Kriegsdienstgegner/innen e.V. IDK
 

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