Projekte

Veranstaltungskalender der Friedensbewegung
 

IDK – Themen – Aktivitäten – und Aktuelles:

 

Aktuelles der IDK siehe:

Facebook und Mastodon und Instagram und Bluesky

 

Zum Tag der Menschenrechte 2024 - 

die IDK ruf auf zur Teilnahme an der Demonstration Kriegsdienstverweigerung ist ein Menschenrecht

 

Hörenswert: aktuelles Radio-Feature über Deserteure von Rolf Cantzen

IDK unterstützt die Kundgebung und ruft zur Teilnahme auf!

 

Für einen gerechten Frieden in Palästina und Israel - Zivilbevölkerung schützen, Waffenexporte stoppen!

 

Kundgebung: 18.10.2024 um 17 Uhr, Washingtonplatz vor dem Hauptbahnhof Berlin.

Mehr Infos mit Livestream! 

 

 

Pressemitteilung - Berlin, den 30. September 2024

 

Nationalismus ist eine Kriegsursache und schafft keinen Frieden!

IDK kritisiert nationalistische und einseitige Ausrichtung der 
„Friedenskundgebung“ am 3. Oktober

 

Zu der am „Tag der deutschen Einheit“ geplanten Kundge­bung für „Frieden und internationale Solidarität“ erklärt die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen e.V. (IDK):

 

Die IDK kritisiert die Stoßrichtung dieser „Friedensdemo“ als einseitig, halbherzig und inkonsequent. Diese ist maßgeblich geprägt durch den Einfluss nationalkonservativer Kräfte unterschiedlicher Couleur im Vorbereitungskreis. Schon die Tatsache, dass der sogenannte „Tag der Deutschen Einheit“ als Datum für die Demonstration gewählt wurde, ist ein klares inhaltliches Bekenntnis der Veranstalter zu einer national orientierten Politik

Das Spektrum der angekündigten Redner*innen reicht von BSW-Gründerin Sahra Wagenknecht über Gesine Lötzsch (Linke) und Ralf Stegner (SPD) bis hin zum CSU-Politiker Peter Gauweiler. Eine inhaltliche Mitwirkung unabhängiger pazifistischer Verbände wie etwa der IDK und der DFG-VK an der Demonstrationsvorbereitung war hingegen von den Veranstaltern nicht gewünscht. 

So ist es nicht verwunderlich, dass es sich bei dem Aufruf um eine Aneinanderreihung wohlfeiler Allgemeinplätze und Allerweltsparolen für Frieden und Abrüstung handelt, gegen die in ihrer Allgemeinheit niemand etwas haben kann, weil sie niemandem politisch wehtun. Kernanliegen pazifistischer Politik fehlen hingegen völlig: Die Forderung nach Schutz und Asyl für alle Menschen, die dem Krieg entfliehen wollen, insbesondere für Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen aus Russland, Belarus und der Ukraine, sucht man vergebens.

Auch die Kritik an der gefährlichen Aufrüstung und den Kriegen in der Ukraine und im Gaza richtet sich einseitig an einen imaginierten „Westen“. Russland kommt darin lediglich als Ziel westlicher Waffen vor, nicht jedoch als Aggressor gegen die Ukraine. China wird mit seinem Säbelrasseln gegen Taiwan und als Unterstützerin der russischen Aggression in der Ukraine gar nicht erst erwähnt, ebenso wenig der Iran als Schutzmacht der Hisbollah und der Hamas im Nahen Osten. Auch die Feststellung, dass „Atomwaffen wieder einsatzfähig gemacht“ werden, wird im Kontext ausschließlich dem „Westen“ zur Last gelegt, von Putins verantwortungslosen Drohungen mit dem Einsatz atomarer Waffen ist nicht die Rede.

Mit Besorgnis nehmen wir zudem zur Kenntnis, dass sich die Veranstalter*innen nicht klipp und klar von Gruppen und Menschen aus dem nationalistischen, antidemokratischen oder rechtsextremen Spektrum distanzieren, sondern achselzuckend in Kauf nehmen, dass auch Querdenker und rechtsextreme Kräfte zu dieser „Friedensdemo“ mobilisieren. 

Aus den genannten Gründen lehnt es die IDK ab, den Aufruf zu der Veranstaltung am 3. Oktober 2024 zu unterzeichnen. Wir unterstützen die ausführliche Analyse und Kritik der befreundeten DFG-VK, die am 28.8.2024 veröffentlicht wurde (https://dfg-vk.de/stellungnahme-zur-geplanten-demonstration-am-3-oktober-2024-in-berlin/).Gemeinsam sind wir in der War Resisters‘ International (WRI) solidarisch mit allen Kriegsdienstgegner*innen, Verweigerer*innen und Deserteuren und leisten praktische Hilfen.

Über die IDK:

Die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) ist eine deutsche Sektion der War Resisters‘ International (WRI) mit Sitz in London, die seit mehr als 100 Jahren Widerstand gegen Militarismus und Krieg organisiert. Die Mitglieder der WRI unterzeichnen die folgende Grundsatzerklärung: „Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unter­stüt­zen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“

 

Pressekontakt: 

IDK-Sprecher Wolfram Beyer: info@idk-berlin.de (www.idk-info.net)

 

Global Aktion # Refuse War

Mitmachen = und = eintragen!

 

LINK 

https://refusewar.org/globale-aktion-refuse-war-in-aller-kuerze

 

 

 

Berlin, 08. Juli 2024

Pressemitteilung der Internationale der Kriegsdienstgegner*innen e.V. (IDK) 

 

„Friedenskundgebung“ unter falscher Flagge –

Keine Zusammenarbeit mit Querdenkern!

 

Zu der von Querdenkern für den 3. August in Berlin geplanten Kundge­bung für „Frieden und Frei­heit“ erklärt die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen e.V. (IDK):

Die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) distanziert sich in aller Form von den Initiatoren einer für den 3. August geplanten angeblichen Friedens-Kund­gebung. Dahinter verbirgt sich ein breites Bündnis von Corona-Leugnern, Esoterikern und Reichsbürgern, das bis in die organisierte Neonazi-Szene offen ist. Wir verurteilen den dreisten Versuch dieser Kreise, unter der falschen Flagge einer Demonstration „Für Frieden und Freiheit“ deutsch­nationale Parolen zu propagieren. Die wahren Ziele dieser Leute sind weder fried­lich noch freiheitsliebend, sondern im Gegenteil eine Gefahr für Frieden und Freiheit.

Wes Geistes Kind die Initiatoren dieser Kundgebung sind, belegt schon die Tat­sache, dass auf der Webseite der Stuttgarter Querdenker ein Solidaritätsaufruf für inhaftierte Reichsbürger und andere Nationalisten zu finden ist. Dazu zählen Perso­nen im Umfeld der Reuß-Gruppe, der QAnon-Bewegung sowie der „Patriotischen Union“, denen militärisch-terroristische Aktivitäten vorgeworfen werden.

 

Dazu passt, dass der Demonstrationsaufruf der vermeintlichen Friedensfreunde mit einer Abbil­dung der „Goldelse“ auf der Berliner Siegessäule verziert ist – einem Symbol, mit dem der kriege­rische Triumph des Deutschen Reiches über Frankreich verherrlicht wird.

 

Bei allem Respekt vor jeder persönlichen Entscheidung, den Kriegsdienst zu verwei­gern: Wer – wie Michael Ballweg – kein Problem damit hat, gemeinsame Sache zu machen mit Leuten, deren Ziele menschenverachtend und deren Methoden Gewalt einschließen, der hat ein massives Prob­lem mit seiner Glaub­würdigkeit. Von daher drängt sich der Eindruck auf, dass Ballwegs lautstark hin­ausposauntes Bekenntnis zur Kriegs­dienstverweigerung wenig mehr ist als ein PR-Manöver mit dem Ziel, die berechtigte Kriegsangst vieler Menschen vor seinen Karren zu spannen.

 

Als Teil des weltweiten Netzwerks der War Resisters‘ International (WRI) begrüßt und unterstützt die IDK grundsätzlich jede Form der Verweigerung von Kriegsdien­sten aus pazifistischen und anti­mi­litaristischen Gründen. Die Information und Bera­tung für Kriegsdienst­verweigerer, Deserteure und Fahnenflüchtige gehört seit 1956 zu unseren Hauptauf­gaben. Eine Zusammenarbeit mit Na­tionalisten und eine Beteiligung an rechts-offenen Bündnissen ist für uns ausgeschlossen.

 

Über die IDK:

Die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) ist eine deutsche Sektion der War Resisters‘ International (WRI) mit Sitz in London, die seit mehr als 100 Jahren Widerstand gegen Militarismus und Krieg organisiert. Die Mitglieder der WRI unterzeichnen die folgende Grundsatzerklärung: „Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unter­stüt­zen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“

 

Pressekontakt: 

IDK-Sprecher Wolfram Beyer: info (at) idk-berlin.de

 

 

IDK hat an der Gedenkdemonstration

zum

90. Todestag von Erich Mühsam

6. Juli 2024 teilgenommen, mehr Infos

 

Presseerklärung der IDK (23. Mai 2024)

Kriegsdienstgegner-Verband kündigt Widerstand gegen Zwangsdienst an

 

Zur Diskussion um die Wiedereinführung der Wehrpflicht erklärt die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen e.V. (IDK):

 

Die IDK lehnt die Wiedereinführung der Wehrpflicht, nunmehr erweitert als Zwangsdienst für alle Angehörigen einer bestimmten Altersgruppe, bedingungslos ab. Wir betrachten jede Form von Zwangsdienst als Ausdruck einer zunehmenden Militarisierung der Gesellschaft, in deren Folge das Leben der Bürger*innen immer mehr den Interessen und Bedürfnissen des militärischen Machtapparats unterworfen wird.

 

Nur vordergründig geht es mit der Einführung eines Zwangsdienstes, kaschiert als sogenanntes „Gesellschaftsjahr“, darum, junge Menschen zu einem gemeinnützigen Engagement für die Allgemeinheit heranzuziehen. Der wahre und ausschlaggebende Grund ist, dass die Bundeswehr wieder mehr Soldaten haben möchte, die sie allerdings nur über den Umweg einer allgemeinen Dienstpflicht bekommen kann. Die angeblich notwendige Vorbereitung auf eine Landesverteidigung mit kriegerischen Methoden soll eine Dienstpflicht für alle legitimieren. Die Einlösung dieses Ziels hält die IDK für falsch und verhängnisvoll.

 

Die IDK verurteilt den verbrecherischen und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine ohne jede Einschränkung. Wir bestreiten auch nicht, dass es völkerrechtlich legitim ist, sich gegen diesen Angriff auch mit militärischen Mitteln zu verteidigen. Das entscheidet die Ukraine selbst. Wir bestreiten jedoch, dass die einzig denkbare und „richtige“ Konsequenz aus diesen Vorgängen darin besteht, unser Land militärisch aufzurüsten und „kriegstüchtig“ zu machen.

 

Deshalb werden wir alles in unserer Macht Stehende tun, um die Einführung einer allgemeinen Dienstpflicht zu verhindern. 

  • Wir werden alle, die zu einem Zwangsdienst verpflichtet werden könnten, dazu ermutigen, sich diesem Zwang zu widersetzen. 
  • Wir werden öffentlich dazu aufrufen, sich der Erfassung und Musterung für den Zwangsdienst zu verweigern. 
  • Wir werden allen, die zu einem Zwangsdienst herangezogen werden könnten, juristische Beratung anbieten und sie bei ihrer Verweigerung unterstützen. Siehe interner LINK

Über die IDK:

Die Internationale der Kriegsdienstgegner*innen (IDK) ist eine deutsche Sektion der War Resisters‘ International (WRI) mit Sitz in London, die seit mehr als 100 Jahren Widerstand gegen Militarismus und Krieg organisiert. Die Mitglieder der WRI unterzeichnen die folgende Grundsatzerklärung: „Krieg ist ein Verbrechen an der Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und an der Beseitigung aller Kriegsursachen mitzuarbeiten.“

 

Pressekontakt: IDK-Sprecher Wolfram Beyer

 

Kriegsdienstverweigerung aktuell
Zur Aktualität von Desertion, Flucht und Verweigerung von Kriegsdiensten
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MP3-Audiodatei [10.7 MB]

Die IDK, die Internationale der Kriegsdienstgegner*innenruft auf zur Solidarität mit allen, die den Kriegsdienst verweigern!

 

Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai

Seit 1982 wird der Internationale Tag der Kriegsdienstverweigerung am 15. Mai jedes Jahres begangen.

Einer der Schwerpunkte dieses Jahr ist erneut der Krieg in der Ukraine: 35 Organisationen haben dieses Jahr dazu aufgerufen, Kriegsdienstverweigerer aus Russland, Belarus und der Ukraine zu schützen.

Zugleich starten wir zum Internationalen Tag der Kriegsdienstverweigerung die Global Action #RefuseWar. Machen Sie mit! Tragen Sie auf einer interaktiven Karte Ihre Verweigerungserklärung ein. Mehr dazu unterwww.refusewar.org.

 

IDK in Clenze, Landkreis Lüchow-Dannenberg

am 15. Mai 2024,

dem Tag der Kriegsdienstverweigerung, mehr Infos 

 

15. Mai 2024

 

Internationaler Tag der Kriegsdienstverweigerung

 

<< Foto anklicken zur Vergrößerung >>

 

Die IDK ruft  auf zur aktiven Beteiligung!

 

Mehr Infos: objetwarcampaign

 

Berlin: 1. Mai 2024 im Klassenkämpferischen Block der DGB-Demo.

Das Motto lautete:

"Gewerkschaften und Lohnabhängige in die Offensive! Gegen Krieg, Kürzungspolitik und rechte Hetze."

 

IDK war dabei; zusammen mit der Basisgewerkschaft FAU.

 

 

 

IDK-Heft Nr. 13 Militärkritik und Antimilitarismus

Texte zur Kritik der Gewalt. (Hg. Wolfram Beyer)

 

Inhaltsverzeichnis:

- Georg Orwell: Der eigentliche Horror bei der Armee

- Wolfram Beyer: Militärkritik und Antimilitarismus

- F. Kobler / B.de Ligt: Über die Taktik des aktiven Pazifismus

 

Mehr Infos zum IDK-Heft

 

5. Mai 2024, öffentliche Lesung und Vorstellung des Heftes bei der jour fixe initiative berlin

 

 

Wolfram Beyer (IDK),

Vortrag zum Thema Militärkritik und Antimilitarismus am 5.5.24 bei der Jour Fixe Initiative Berlin.

Der Vortrag ist als mp3 online

Der Vortrag, in erweiterter Form, ist erschienen im IDK-Heft Nr. 13, Militärkritik und Antimilitarismus, siehe IDK-shop

Antikriegs-Demo, 2. Jahrestag des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine.

 

Berlin: 23. Februar 2024 (Freitag) | 18 Uhr | Mahngang mit Kerzen vom Bundestag durch das Brandenburger Tor, Amerikanischen Botschaft  bis zur russischen Botschaft | Redner*innen: Margot Käßmann (ehemalige EKD-Ratsvorsitzende), Lars Pohlmeier (IPPNW), Artyom Klyga (Bewegung für Kriegsdienstverweigerung, Russland) und Christine Buchholz (Antikriegskoordination Berlin).

 

Stoppt das Töten in der UkraineMehr Infos

 

 

 

 

Mehr Infos !

Object War Campaign

ePaper
Solidarität mit allen, die sich dem Krieg verweigern.
Russland, Belarus, Ukraine

An vielen Orten in der Bundesrepublik gibt es Kundgebungen. Die IDK ist dabei!

Teilen:

 

 

Fotos von der Object War Campaign

 

 

Vom 4.12.-10.12. führten über 40 Friedensgruppen aus ganz Europa bis zum "Internationalen Tag der Menschenrechte"  Veranstaltungen und Aktionen durch: Sie fordern Aufnahme und Schutz für alle, die sich dem Krieg in der Ukraine entziehen.

Seit Beginn des russischen Angriffs auf die Ukraine im Februar 2022 haben mehr als 250.000 Militärdienstpflichtige Russland verlassen – sie wollen nicht im Krieg gegen die Ukraine kämpfen. Aus der Ukraine sind seit Kriegsbeginn mindestens 300.000 Militärdienstpflichtige vor der Einberufung geflohen – teilweise nach Deutschland, wo ihnen aktuell nur bis März 2025 Schutz gewährt wird. Auch in Belarus gibt es tausende Militärdienstentzieher.

Um ein Ende der Verfolgung von Kriegsdienstverweiger*innen und Deserteur*innen in ihren Herkunftsstaaten zu fordern und den Druck auf die Bundesregierung und die EU zu erhöhen, Militärdienstpflichtige aufzunehmen, gab es in der Woche vor dem "Internationalen Tag der Menschenrechte" – vom 4. bis zum 10. Dezember 2023 – zahlreiche Veranstaltungen und Protestaktionen. IDK-Mitglieder waren in Münster, Lübeck, Rostock, Schwerin, Berlin und Potsdam dabei. Siehe oben Infos & Fotos = IDK-Facebook, -Xtwitter, -Mastodon.

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IDK war im Wendland bei den Aktionen gegen die Militärmanöver dabei.

 

Junge Welt berichtete am 13.11.2023 

H. v. Stoltzenberg

 

Deutschland kriegstüchtig

Schweres Gerät unterwegs

Im freien Gelände: Aktivitäten gegen laufendes NATO-Manöver im Wendland

 

Seit dem 3. November findet im Wendland ein NATO-Manöver statt. Laut Mitteilung des Ordnungsamts Lüchow-Dannenberg vom August dauert die Militärübung noch bis zum 1. Dezember. An dem Manöver sollen 2.500 Soldatinnen und Soldaten der niederländischen Streitkräfte teilnehmen. An Kriegsgerät sollen 350 Rad- und 32 Kettenfahrzeuge zum Einsatz kommen. Die Verwendung von scharfer Munition ist ebenfalls vorgesehen. Der Hauptteil der Gesamtübung finde auf den Truppenübungsplätzen Bergen und Munster als Schieß- und Gefechtsübung statt, so die Verlautbarung. ...<<

 

Die antimilitaristischen Kampagne »Manöver Nö – Gegen Kriegsvorbereitungen im Wendland und anderswo!« organisierte den Widerstand gegen die Manöver.

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Erklärung der WRI zur Eskalation der Gewalt in Israel-Palästina, Oktober 2023

Jetzt, da der Krieg wieder in vollem Umfang nach Israel-Palästina zurückkehrt, wenden wir uns der Gründungserklärung der WRI zu: "Krieg ist ein Verbrechen gegen die Menschheit. Ich bin daher entschlossen, keine Art von Krieg zu unterstützen und mich für die Beseitigung aller Kriegsursachen einzusetzen."

Krieg wird manches Mal mit Bomben und Kugeln geführt. Manches andere Mal wird er geführt, indem der Zugang zu den Ressourcen eingeschränkt wird, die es den Menschen ermöglichen würden, ihre Grundbedürfnisse zu befriedigen und die Menschheit gedeihen zu lassen. Als Antimilitarist*innen können und werden wir immer sowohl die unmittelbare, vorsätzliche und organisierte Gewalt, die Schlagzeilen macht und die Welt schockiert, ablehnen und verurteilen, als auch gleichzeitig anerkennen, dass die Gewalt, die seit Samstag, dem 7. Oktober, in Israel-Palästina stattgefunden hat, in einem jahrzehntelangen, asymmetrischen und zermürbenden Konflikt wurzelt.

Wir wollen auch anerkennen, dass, obwohl unsere Aufmerksamkeit schnell auf die schockierende und unmittelbare Gewalt gelenkt wird, wir es oft versäumen, in den Zeiten "normaler", anhaltender, aber nicht weniger schädlicher Gewaltakte und Unterdrückung zu handeln oder uns zu engagieren. Das gilt für Israel-Palästina, aber auch für Bergkarabach, Rojava, Westpapua und so viele andere Orte.

Wenn die Gewalt eskaliert, haben wir vielleicht das Gefühl, dass wir uns "für eine Seite entscheiden" müssen, und es wird viele Stimmen geben, die von uns einfordern, dass wir das tun. Wir lehnen aber eine solche binäre Sichtweise auf die Welt ab, die uns dazu bringt, andere als Feinde zu betrachten, die unterdrückt oder getötet werden müssen und deren Differenz beseitigt werden muss. Unabhängig davon, wie laut diese Forderungen werden, wissen wir, dass es Menschen und Gemeinschaften gibt, gab und immer geben wird, die diese falsche Eindeutigkeit einer Entscheidung für eine Seite, die Gewalt so oft fordert, ablehnen. Stattdessen verbünden wir uns mit denen, die sich dafür entscheiden, Sicherheit nicht mit Waffen und Bomben zu schaffen, sondern indem sie gewaltfrei Vertrauen und Zusammenarbeit aufbauen, diejenigen unterstützen, die sich weigern zu töten, selbst wenn sie unter immensem Druck stehen, und vielleicht sogar wagen, sich eine gerechtere und friedlichere Welt vorzustellen. Wir wollen uns erneut dafür einsetzen, diese Stimmen zu hören und ihnen Gehör zu verschaffen.

Wir, das Exekutivkomitee der War Resisters' International, Personen aus verschiedenen Ländern und Territorien, verurteilen die Gewalt und Zerstörung von allen Seiten, in welcher Weise auch immer, und solidarisieren uns mit Kriegsdienstverweigerer*innen und allen, die an friedliche, gewaltfreie Ansätze zur Lösung von Konflikten glauben.

 

(Anmerkung: die IDK ist eine Sektion der WRI)

 

Am 2. September 2023 war die IDK in Berlin dabei (siehe Foto) und veranstaltete in Schwerin eine Kundgebung.

 

Nein zu Krieg und Aufrüstung!

 

Seit mehr als eineinhalb Jahren tobt in der Ukraine ein brutaler Stellungskrieg. Jeden Tag sterben unzählige Soldaten in den Schützengräben, weiterhin werden jeden Tag Männer, Frauen und Kinder verwundet, getötet und vertrieben. Dieser Krieg hat Millionen ihre Heimat geraubt und zur Flucht gezwungen, er zerstört die Umwelt und das Klima.
Unsere Solidarität gilt den Menschen in der Ukraine, in Russland und weltweit, die unter dem Krieg und seinen Folgen leiden. Allen, die desertieren oder sich durch Kriegsdienstverweigerung und Flucht dem Krieg entziehen, allen die Widerstand leisten, gebührt unsere Unterstützung.

  • Wir verurteilen den russischen Angriff auf die Ukraine und Russlands fortgesetzte Eskalation des Kriegs. Ebenso verurteilen wir die anhaltende Eskalation seitens der NATO-Staaten, die wie die EU einen Anteil an der Zuspitzung des Konfliktes um die Ukraine hat.
  • Wir fordern von der Bundesregierung einen Stopp der Waffenlieferungen und demonstrieren für einen sofortigen Waffenstillstand.
  • Wir fordern die Aufnahme und Bleiberecht für alle Geflüchteten sowie Asyl für alle Deserteur*innen.

Auch Menschen in anderen Ländern leiden unter den Folgen von rücksichtsloser Geopolitik, von Gewalt und Krieg. Die Kriege im Nahen und Mittleren Osten, im Jemen, Sudan, Mali oder in den kurdischen Gebieten gehen weiter und werden von EU, NATO und Bundesregierung befeuert. So wenig es in den Kriegen in Afghanistan, Syrien und Irak um »westliche Werte, Demokratie und Freiheit« ging und geht, so wenig werden sie jetzt in der Ukraine und an den anderen Kriegsschauplätzen verteidigt.

Sowohl Russland als auch dem Westen geht es darum, ihren weltpolitischen Einfluss zu erhalten und auszudehnen. Die NATO- und EU-Staaten, einschließlich der Bundesregierung, wollen ihre wirtschaftlichen und machtpolitischen Interessen durchsetzen. Sie planen bereits wie die hochverschuldete Ukraine zu einem zuverlässigen Partner für das westliche Kapital werden kann. Ausgerechnet die größte US-amerikanische Investmentfirma Blackrock soll den Wiederaufbau der Ukraine koordinieren.

  • Wir stellen den Interessen von Banken und Konzernen die Interessen der Menschen entgegen.
  • Wir unterstützen die Menschen, die sich gegen den neoliberalen Ausverkauf ihres Landes stellen.
  • Wir stehen an der Seite derjenigen, die weltweit gegen die verschärfte Nahrungsmittelkrise und den dramatischen Anstieg der Preise kämpfen.

Wir wollen raus aus dem Konkurrenzkampf von Nationen, Machtblöcken und Konzernen – hin zu einer Welt ohne Krieg, in der Menschen vor Profiten stehen und ein gutes Leben für alle möglich wird.

Der Krieg in der Ukraine und um die Ukraine hat zu einer neuen Welle der Aufrüstung geführt und die Militarisierung beschleunigt. Die Bundesregierung will den Militärhaushalt um weitere sieben Milliarden wachsen lassen und damit das Zwei-Prozent-Ziel der NATO erreichen. Konzerne wie Rheinmetall und Krauss-Maffei Wegman fahren Rekordprofite ein. Der Druck, mehr junge Menschen für die Bundeswehr zu rekrutieren, nimmt zu.

  • Wir lehnen die Aufrüstung und Militarisierung Deutschlands ab und fordern von der Bundesregierung, die vielen Milliarden Euro für Soziales, Gesundheit, Bildung und Klimaschutz auszugeben.
  • Wir lehnen Werbung der Bundeswehr an Jobcentern, Schulen und Hochschulen sowie die Rekrutierung Minderjähriger ab.
  • Wir wollen die Wehrpflicht, die seit dem Jahr 2011 nur ausgesetzt ist, ganz abschaffen.

Wir erinnern daran, dass vor 84 Jahren – am 1. September 1939 – der Zweite Weltkrieg mit dem Überfall Nazi-Deutschlands auf Polen begann.

Wir rufen dazu auf, gemeinsam zu demonstrieren: Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg!

Antikriegskoordination Berlin, Juli 2023

Unterzeichner:innen:
Rheinmetall Entwaffnen Berlin, DIE LINKE, AG Krieg und Frieden der Internventionistischen Linken Berlin, Naturfreunde Berlin, Internationale der Kriegsdienstgegner:innen (IDK), Internationalistische Jugendkommune Berlin, Revolutionäre Perspektive Berlin, North East Antifa [NEA], solid Berlin, Internationale Jugend Berlin, Internationalistischer Abend Berlin, Informationsstelle Militarisierung e.V., Solinetzwerk Berlin, Hände weg vom Wedding, SDS Berlin

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Gedenken an Erich Mühsam

 

Oranienburg: am 9.Juli 2023 hat die IDK an der Gedenkdemonstration für Erich Mühsam teilgenommen.

 

Die IDK erinnert insbesondere an den Kriegsdienstverweigerer und Antimilitaristen Erich Mühsam.

 

In Oranienburg, dem ehemaligen KZ, soll endlich eine würdige Gedänkstätte für E.Mühsam errichtet werden.

Rückblick: IDK-Veranstaltung 

 

15.6.2023 im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin)

 

Krieg und Frieden – Antimilitarismus aus anarchistischen, pazifistischen und gewerkschaftlichen (anarcho-syndikalistischen) Perspektiven

 

Lesung und Präsentation der aktuellen Broschüre im IDK-Verlag mit Dr. Siegbert Wolf (Historiker) und Wolfram Beyer (IDK)

Hörempfehlung zum Thema: Radio-Feature von Rolf Cantzen Video mit Dr.Siegbert Wolf 

 

 

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Antimilitaristische Kritik am „Manifest für Frieden“

Schwarzer, Wagenknecht - eine Kritik der "Querfront"

 | Wolfram Beyer (IDK)

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Ein Jahr

>Krieg in der Ukraine<

 

20. Februar 2023

Kundgebung vor der Botschaft von Belarus in Berlin

 

IDK-Mitglieder demonstrieren zusammen mit Freund*innen, der DFG-VK, des BSV, des Versöhnungsbundes, VVN, IPPNW gegen eine weitere Kriegsbeteiligung von Belarus an der Seite von Russland im Krieg.

IDK-Veranstaltung im Haus der Demokratie und Menschenrechte (Berlin) 

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November 2022 

Sand im Getriebe des Krieges 

Solidarität mit den Gefangenen für den Frieden!

Jedes Jahr, zum 1. Dezember, dem Internationalen Tag der Gefangenen für den Frieden, bittet die War Resisters’ International (WRI) um Solidarität mit Menschen, die weltweit wegen ihrer Kriegsdienstverweigerung oder ihres Engagements für Frieden inhaftiert sind.

Wolfram Beyer von der deutschen WRI-Sektion IDK, Internationale der Kriegsdienstgegner* moderierte den Abend. 

Franz Nadler, Vorsitzender des Vereins Connection, der in Offenbach/Main seit nahezu 30 Jahren Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Kriegen unterstützt, berichtete über Kriegsdienstverweigerer und Deserteure aus Russland, der Ukraine und Belarus. Zentral waren auch Infos über die aktuelle Kampage "Schutz und Asyl für Deserteure und Verweigerer" in Deutschland (externer LINK zur aktuellen Kampagne)

Gernot Lennert (DFG-VK) aus Mainz, informierte über mögliche Re-Aktivierung von Wehrpflicht und Dienstpflicht in anderen Ländern. Auch in Deutschland gibt es erneut Stimmen für Kriegsdienstzwang oder Dienstpflicht.

Veranstaltende:

IDK e.V., Bibliothek der Freien und Haus der Demokratie und Menschenrechte

 

WDR-Radio-Feature "Dem eigenen Gewissen folgen _ Deserteure"

von Rolf Cantzen (Stand 18.12.2022)

 

 

Soziale Verteidigung

 

die Alternative zum Militär und zum Krieg

 

1985 und 1988 publizierte die Zeitschrift Graswurzelrevolution zwei Sondernummern zur Sozialen Verteidigung mit unterschiedlichen Artikeln.

 

Online lesen!

 

Beide Ausgaben sind jetzt online und sind auch heute lesenswert.

 

Wir danken dem Bund für Soziale Verteidigung (BSV), der dies technisch ermöglichte:

 

PDF-LINKs:

Zeitschrift Graswurzelrevolution 1981/1985 und Zeitschrift Graswurzelrevolution 1988

 

 

Mitglieder der IDK beim Berliner Ostermarsch am 16. April 2022 (Foto: IDK e.V.)

 

Stoppt den Krieg in der Ukraine

 

Deserteure und Verweigerer

in Russland, der Ukraine und in Belarus 

 

brauchen unsere Unterstützung

 

Die IDK e.V. ist ein Teil des transnationalen Netzwerkes.

Mitmachen! 

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War Resisters' International (WRI) - 1921-2021 -

zum 100-jährigen Jubiläum

 

Im Oktober 2021 gab es zum Jubiläum eine Veranstaltung mit einer Ausstellung zur WRI-Geschichte im Anti-Kriegs-Museum (Berlin). 

 

Auf Einladung der IDK kamen Freund*innen der Graswurzelrevolution (Zeitung und Verlag), der DFG-VK, (insbesondere aus Mainz). Es war eine gut besuchte Veranstaltung mit Reden, Büchertischen, Sekt/Selter und Musik!

 

Stellungnahme der IDK

 

zu Corona, den "Querdenker-Demos" und den sogenannten "Corona-Rebellen". Artikel online aus der Zeitung Graswurzelrevolution Nr. 452, Oktober 2020

 

Die IDK stellt klar:

- Keine Zusammenarbeit mit einer nach rechts offenen Demonstration

- Nein zu Corona-Verschwörungsmythen

75 Jahre nach Hiroshima und Nagasaki - Wir gedenken!

 
Aufruf: Einsatz von Atomwaffen verweigern!

Am 6. August 2020 jährt sich zum 75. Mal der Atombombenabwurf auf Hiroshima. Nur wenige Tage danach wurde mit einer weiteren Atombombe auch Nagasaki zerstört. Mehr auf den IDK-Seiten bei Facebook und Twitter.

 

NEIN zur Wehrpflicht und Aufrüstung der Bundeswehr!

Die neue Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) hat Anfang Juli 2020 als erste Amtshandlung und um sich zu profilieren die Rückkehr zur allgemeinen Wehrpflicht gefordert – diesmal auch unter Einschluss der Frauen. Diese Maßnahme sei ein Bollwerk gegen den Rechtsextremismus in der Truppe. Allgemein stellte sie fest, dass die Aussetzung der Wehrpflicht in Deutschland ein "Riesenfehler" gewesen sei. Zum Glück hat ihre Initiative keine weitere politische Bedeutung. Es zeigt allerdings die weit verbreiteten Illusionen über einen „demokratischen“ Charakter von Wehrpflicht (Dienstpflicht).

Die IDK-Forderung der Abschaffung der Wehrpflicht ist aktuell (Wehrpflicht ist nur ausgesetzt) und die IDK verweist auf die IDK-Erklärung gegen eine Dienstpflicht vom März 2019 (siehe unten).

Die Wehrbeauftragte Eva Högl (SPD) ist außerdem für die Bewaffnung von Bundeswehrdrohnen (Tagesschau.de vom 20.10.2020) - ein weiterer Schritt zur Aufrüstung (Militarisierung der Bundesrepublik).

Juli/Oktober 2020

<< Corona-Pandemie >>

Angesichts der weltweiten Corona-Pandemie fordert die IDK sofortige Maßmahmen für einseitige Abrüstung. Militär- und Rüstungsausgaben müssen für medizinische und soziale Zwecke in der Gesellschaft verwendet werden. Daraus folgt die Umwandlung militärischer Einrichtungen und Strukturen in zivile gesellschaftliche Bereiche. Die IDK ist eine Sektion der War Resisters' International (WRI). Hier ist die Erklärung der WRI zur Covid 19-Krise.

März 2020

 

Dienstplicht - Erklärung der IDK e.V.

 

Seit Mitte 2018 hält die CDU/CSU das Thema "Dienstpflicht" auf der politischen Tagesordnung. Erstaunlich hierbei ist, dass die Mitglieder aus anderen Parteien laut ZDF-Politbarometer mehrheitlich nichts dagegeben haben.

 

>>68 Prozent und Mehrheiten in allen Parteianhängergruppen würden die Einführung einer einjährigen Dienstpflicht für alle jungen Männer und Frauen bei der Bundeswehr oder im sozialen Bereich begrüßen. Die größte Zustimmung zu diesem Vorschlag aus Unionskreisen gibt es unter den eigenen Anhängern (77 Prozent), gefolgt von den Anhängern der AfD (72 Prozent). Aber auch jeweils knapp zwei Drittel der Anhänger von SPD (62 Prozent), FDP (65 Prozent) und Grünen (66 Prozent) sowie gut die Hälfte der Linke-Anhänger (52 Prozent) sprechen sich dafür aus.<< Quelle: ZDF, 10.08.2018

 

Lapidar betrachtet meinen viele Mitbürger aus allen Parteien: "ein Jahr beim Technichen Hilfswerk oder im Pflegeheim könnte niemandem 'schaden' und wäre ein Gewinn für die Gesellschaft."

Die IDK erlärt dazu, dass solche Tätigkeiten nur auf freiwilliger Basis sein können.

Allen, die eine Dienstpflicht begrüßen stellen wir die Frage: In welcher Gesellschaft wollen sie leben? Die IDK tritt für eine Gesellschaft ein, in der keine Dienstpflicht, Wehrpflicht oder andere Zwangsdienste besteht.

Selbst das Grundgesetz in Deutschland garantiert in Art. 12 die Freiheit der Berufswahl und die Europäische Menschenrechtskonvention verbietet Zwangsarbeit. Dienstpflicht ist staatlich verordnete Zwangsarbeit. 

IDK e.V. März 2019

 

In der szenischen Lesung am 24. November 2018 präsentierten Rudi Friedrich (Connection e.V.) und TalibRichard Vogl eine spannende und ausgezeichnete Auswahl literarischer und musikalischer Texte, die den Werdegang des Soldaten im 1.Weltkrieg facettenreich in den Mittelpunkt stellten - bis hin zur Desertion. Bei dieser szenischen Lesung wurde neben den Grausamkeiten besonders auch die Absurdität des Krieges gezeichnet. Das zahlreich erschienene Publikum spendete tosenden Beifall für die gelungene Darstellung. Die IDK e.V. hatte diese Veranstaltung federführend organisiert.

 

 

Die IDK gehört zum WRI-Netzwerk

und unterstützt den Förderverein der 

War Resisters' International (WRI)

Die IDK feierte das 70 jährige Jubiläum am 9. November 2017 im Anti-Kriegs-Museum in Berlin. Das neue IDK-Buch zum Jubiläum wurde vorgestellt. Grußworte sprachen Tommy Spree vom Anti-Kriegs-Museum,

Dr. Bernd Drücke von der Zeitschrift Graswurzelrevolution,

Dr. Gernot Lennert von der DFG-VK Landesverband Hessen und Herbert Nebel, Mitglied im Vorstand der Internationalen Liga für MenschenrechteHans Marquardt (ehem. Gebrüder Blattschluss) sang Lieder von Georg Kreisler.

 

An alle Jugendlichen - Mach mit!

 

An alle 16- bis 18-Jährigen Jugendlichen!

Mach mit!  Sag Nein: keine Datenweitergabe an die Bundeswehr ... Widerspruch ist möglich und nötig!

 

mehr Infos und Musterbriefe

 

 

Trennung von Staat und Kirche

 

 

IDK unterstützt Initiativen zur

Abschaffung der Militärseelsorge.

Die IDK unterstützt die "Ökumenische Initiative zur Abschaffung der Militärseelsorge",  Mehr: Infos 

Die IDK fordert die Abschaffung der Militärseelsorge und begründet dies mit einer Textsammlung in der IDK-Schriftenreihe.

 

 

Abschaffung Militärmusik

 

IDK unterstützt die Kampagne zur

 

Abschaffung der Militärmusikkorps

der Bundeswehr

 

IDK hat dazu Begründungen in einer Textsammlung in der IDK-Schriftenreihe zusammengestellt. Die IDK ist auch beteiligt an der Initiative 

Musiker/innen gegen Militärmusik .

 

 

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