Die materielle Gewalt des Eigentums führt verstärkt auch in reichen Ländern zu Armut, Ausgrenzung, Rassismus und Antifeminismus. Staatliche Souveränität äußert sich zusehends in ethnischen Volksbegriffen mit entsprechender nationalpolitischer Dominanz.
Radikale Kritik von Nationalismus und Staat sind angesichts der aktuellen Kriegsrhetorik wichtiger denn je.
Es geht um die Perspektive nach einer fundamentalen Veränderung der Gesellschaft, die auch als "Soziale Revolution" bezeichnet werden kann. Diese grundlegende Veränderung der Gesellschaft ist die Bedingung, wenn Frieden mehr sein soll als die Abwesenheit von Krieg.
Nach dem IDK-Verständnis gelten folgende Maxime:
Die zwei u.g. IDK-Publikationen geben Auskunft über die Diskussionen zum Thema.
Gewaltfreie Revolution
Von George Lakey und Michael Randle. Hrsg. von Wolfram Beyer, Vorwort von Ossip K. Flechtheim, Nachwort von Christian
Bartolf. Verlagsfrisches Exemplar aus der Restauflage des Verlages.
Berlin: OPPO-Verlag, 1988. 113 Seiten. 978-3926880017
Beschreibung:
Die Kritik der ökonomischen und ökologischen Krisen, der fortschreitenden Bürokratisierung und Militarisierung unserer Gesellschaft stellt die Frage nach grundlegenden Veränderungen, die als Soziale Revolution diskutiert wird. Die Mittel der Veränderung der Gesellschaft sollten dem Ziel entsprechen. Die gewaltfreie Aktion ist hier adäquat für den Aufbau einer herrschaftslosen Gesellschaft. Solche Überlegungen sind die nach einer Gesellschaft ohne Staat. Sie stehen in der emanzipatorischen Tradition, die einmal als sozialistische Perspektive diskutiert wurde.
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